Geldwäscheprävention Spielbanken und Casinos_
Compliance-Risiko Geldwäsche: Strategien zur Prävention
Hawk AI hilft Banken, Zahlungsdienstleister und Fintechs dabei, Geldwäsche und Betrug zu stoppen. Dafür nutzt das spannortinn.ch Unternehmen modernste Technologie aus dem Bereich Cloud-Infrastruktur und Künstliche Intelligenz, was den Kampf gegen Finanzkriminalität deutlich treffsicherer und effizienter macht. Hawk AI wurde 2018 von Tobias Schweiger und Wolfgang Berner, zwei erfahrenen Finanztechnologie-Experten, gegründet und verarbeitet Milliarden an Transaktionen in über 60 Ländern weltweit. Mit Hawk AI hat sich VR Payment für einen zuverlässigen Softwareanbieter entschieden, der mit Künstlicher Intelligenz, Machine-Learning und Software-as-a-Service neue Maßstäbe im Kampf gegen Geldwäsche und Betrug setzt. Das gemeinsame Hinweisgebersystem der teilnehmenden Rechtsanwaltskammern in Deutschland wird durch die Rechtsanwaltskammer München verwaltet. Die Dokumentationsbögen stellen eine Orientierungshilfe dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Zudem müssen verpflichtete Rechtsanwälte gemäß § 5 GwG im Rahmen einer Risikoanalyse die für sie relevanten individuellen Geldwäscherisiken, ausgehend von den von ihnen betriebenen Tätigkeiten, ermitteln und bewerten. Weitere allgemeine Sorgfaltspflichten, sowie Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten ergeben sich aus § 10 GwG und § 8 GwG. Schließlich besteht die Pflicht zur Meldung verdächtiger Transaktionen gemäß § 43 GwG. Solche kriminellen Aktivitäten können nicht nur die Reputation und Solidität eines Unternehmens bedrohen, sondern auch die Integrität und Stabilität des gesamten Finanzplatzes gefährden.
Dieser Grundsatz wird nun aber im Immobilienbereich mit Einführung der GwG-Immobilienverordnung durchbrochen. Das deutsche Glücksspielgesetz wird dabei, trotz einiger Kritikpunkte, auch international immer wieder für seine effektiven Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung gelobt. Einzahlungsbeschränkungen, Identitätsprüfungen und Ausweispflicht sowie die Verwendung zentraler Datenbanken erschweren hierzulande nämlich die Geldwäsche in Online-Casinos. Geldwäsche ist in Deutschland gemäß § 261 des Strafgesetzbuches (StGB) verboten. Und auch der Glücksspielstaatsvertrag regelt zusätzlich die Rahmenbedingungen zur Geldwäschebekämpfung. Neben den aktuellen Richtlinien, die Unternehmen der Glücksspielbranche einzuhalten haben, können Online Casinos und auch Wettanbieter sich auf Empfehlungen zur Prävention freuen.
Diese Prüfung sollte vor Aufnahme des Spielbetriebs erfolgen und im Verlauf der Geschäftsbeziehung periodisch sowie anlassbezogen – beispielsweise bei Erlass neuer Sanktionen – wiederholt werden. Der bisherige Schwellenwert in Höhe von 2.000 Euro für die Anwendung der allgemeinen Sorgfaltspflichten bleibt unverändert bestehen. Zudem ist die dem Spielbetrieb vorgelagerte Identifizierung der Vertragspartner in Form einer Zutrittskontrolle weiter möglich. Die bisher zusätzlich bestehenden Anforderungen an das EDV-Monitoring und die besonderen Vorschriften für das Glücksspiel im Internet fehlen hingegen im Verordnungstext. Ob hierdurch eine praktische Teilentpflichtung der Branche erfolgen wird oder ob diese zusätzlichen Anforderungen in weitergehende Umsetzungsakte aufgenommen werden, bleibt vorerst abzuwarten.
So wird ein Neukunde bereits in erster Instanz bei der Registrierung verifiziert. Des Weiteren ist ein Sicherheitscode per SMS an eine deutsche Handynummer zu senden, um im Einklang mit einer E-Mail-Bestätigung zwei Parameter zur Hand zu haben. Dabei zeigen seriöse Online Casinos großes Engagement bei der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Vertrauenswürdige Glücksspielaufsichtsbehörden wie die Malta Gaming Authority haben viele aufsichtsrechtliche Anforderungen erlassen, um Online-Games-Anbieter mit risikobasierten Maßnahmen besser aufzustellen. So fördert die EU beispielsweise Schulungen zur Bekämpfung der Geldwäsche für Mitarbeiter in der Glücksspielindustrie und reguliert strenge KYC-Prozesse (Kenne deinen Kunden). Ungeachtet diverser Präventionsmaßnahmen ist das Geldwäscherisiko bei Online-Glücksspielen nach wie vor recht hoch.
- Die Verordnung gilt auch für Anbieter von Glücksspieldiensten, jedoch mit bestimmten Ausnahmen.
- Mit der S+P Weiterbildung für Geldwäschebeauftragte erhältst du alles, was du brauchst, um Risiken frühzeitig zu erkennen, Verdachtsfälle sicher zu beurteilen und dein Institut regelkonform aufzustellen.
- Insbesondere können Personen, die über ein besonderes, unternehmensinternes Wissen verfügen, hier einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung leisten.
- In der hohen Zahl enthalten gewesen seien aber viele Doppelmeldungen, weshalb die FIU insbesondere die Glücksspiel-Anbieter aufgefordert habe, darauf zu achten, dieselbe Auffälligkeit nicht zweimal zu melden.
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Jedenfalls müssen die bisherigen Maßnahmen bis zum Geltungsbeginn der neuen Verordnung unverändert fortgeführt werden. Damit werden die materiellen Anforderungen an die Geldwäscheprävention erstmals ohne weitergehende nationale Umsetzungsakte innerhalb der gesamten Union einheitlich und unmittelbar anwendbar. Die Verordnung gilt auch für Anbieter von Glücksspieldiensten, jedoch mit bestimmten Ausnahmen. Ein spezifisches Risiko ergibt sich auch aus der teilweisen Unterwanderung der Branche durch kriminelle Organisationen, insbesondere im Bereich der sogenannten Clan-Kriminalität. Von solchen Strukturen kontrollierte Spielstätten bieten die Möglichkeit zum direkten Einschleusen inkriminierter Gelder in den legalen Wirtschaftskreislauf sowie der Planung weiterer krimineller Handlungen.
Für Glücksspielanbieter und -vermittler
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Wirtschaftlich Berechtiger – Eine Definition nach dem GwG
Es kann sich also um durch Verbrechen erwirtschaftetes Vermögen handeln oder um hinterzogene Gelder, die an der Steuer vorbeigeschleust werden sollen. Die sogenannte Know Your Customer (KYC)-Verifizierung ist eine Grundvoraussetzung für den Schutz vor Geldwäsche. Vor der ersten Einzahlung muss der Kunde seine Identität nachweisen, beispielsweise durch Upload von Ausweisdokumenten oder biometrische Verfahren. Dabei kommen fortschrittliche Lösungen zum Einsatz, die Betrugsversuche sofort erkennen und verhindern können. Die Nationale Risikoanalyse der Bundesrepublik Deutschland bewertet das Geldwäscherisiko des Glücksspielsektors als hoch. Die Bewertung stützt sich auf die häufig hohen Transaktionsbeträge und die hohe Geschwindigkeit, mit der Gelder umgeschlagen werden.
So beträfen 17 % der Meldungen Betrug und Dokumentenfälschung, 7 % Steuerhinterziehung und 2 % Korruption und Bestechung. Im Vergleich zum Vorjahr habe es in all diesen Bereichen einen leichten Anstieg der Meldungen gegeben, auch außerhalb der iGaming-Branche. Die für Guernsey lizenzierten iGaming-Unternehmen haben 2022 insgesamt 2.018 Geldwäsche- und Betrugs-Verdachtsmeldungen bei der Financial Intelligence Unit (FIU) eingereicht. Damit ging erneut der Großteil aller Meldungen (76 %) auf der britischen Kanalinsel von Online-Glücksspiel-Anbietern aus. Insgesamt sei die Zahl der Meldungen aber gesunken, heißt es im jüngsten Jahresbericht der FIU. Auch die Organisation „Mafia Nein Danke“ kam in einem Gutachten aus dem Jahr 2021 zu dem Schluss, dass der Glücksspielstaatsvertrag 2021 den hohen Geldwäscherisiken des Online Glücksspiels nicht gerecht werde.
Vorkehrungen zur Bekämpfung seien nicht vorhanden und die Legalisierung allein könne die Zahlungsströme illegaler Anbieter nicht verhindern oder unterbinden. Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag hoffen die Bundesländer vor allem auf Steuereinnahmen. Bei Kontrolle und Bekämpfung von Geldwäsche verliert sich die Spur aber zwischen den Ländern und der BaFin.
Hierbei reicht es nicht mehr aus Kopien von Ausweisdokumenten an den Kundenservice zu senden. Vielmehr erfolgt über Dienstleistungen wie SofortIdent oder VideoIdent eine Identifizierung. Das kann durch Bankdaten funktionieren, indem die Kontodaten im Online Casino mit der Bank abgeglichen werden oder per Videoanruf in Echtzeit Ausweis oder Reisepass überprüft werden. Erst danach wird der Zugriff auf kostenlose Spiele erfolgen und es sind am Spielautomaten Einsätze mit Echtgeld möglich. Schon seit Jahren wird durch die EU der Versuch unternommen, ein einheitliches Glücksspiel Online-Gesetz auf die Beine zu stellen.

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